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Performance mit Dean Ruddock, John Sauter und den Teilnehmer*innen des Workshops

Oktober 28 @ 19:30 - 21:30

Vor der Performance gibt es diesen Workshop:

Hast Du schon mal gedacht: „Schreiben? Das könnte ich ja mal ausprobieren!“? Dann ist dieser Workshop genau das Richtige für Dich – egal, ob Du schon erste Texte geschrieben hast oder gerade erst mit dem Gedanken spielst, loszulegen. Hier sind alle willkommen, die kreativ sind und Lust haben, sich auszuprobieren! Wir beschäftigen uns damit, wie Du ein Thema findest, welche Form Dein Text annehmen kann und welches Genre Dich reizt. Aber auch, was vielleicht nicht in den Text gehört. Außerdem sprechen wir über eine spannende Frage: Was bedeutet kreatives Schreiben überhaupt noch in einer Welt voller Social Media, Schlagzeilen und KI? Wo bleibt da noch Platz für Persönliches, für Biografisches? Wenn Du schon mal etwas geschrieben hast – super! Bring Deine Texte gern mit. Gemeinsam lesen wir sie und sprechen in der Gruppe darüber. Und wenn Du Deine Texte mit Fotos, Zeichnungen oder anderen Kunstformen kombinieren willst, ist das auch möglich! Der Fokus wird aber auf dem Schreiben liegen. Komm vorbei und lass Deiner Kreativität freien Lauf – wir freuen uns auf Deine Ideen!

Ab 19.30 Uhr findet die gemeinsame, öffentliche Performance von Dean Ruddock und John Sauter mit den Teilnehmer*innen des Workshops statt.

Foto: Alena Sternberg

Dean Ruddock schreibt Lyrik, Spoken Word und Prosa, macht Klangkunst, Musik und Poesiefilme. Er nahm seit 2010 an mehreren hundert Poetry Slams teil und war Finalist des NRW-Finales 2017. Künstlerisch interessiert er sich vor allem für den Transfer von Texten in andere Medien, aber auch die Kreuzung von gesellschaftspolitischen Fragen und künstlerischen Perspektiven auf diese. Besondere Beachtung finden dabei postmigrantische und postkoloniale Themen. Seit 2018 ist Dean Ruddock Teil des Corporeal Poetry Collectives Ő, das an der Schnittstelle von Tanz und Poesie experimentiert und forscht. Er lebt und arbeitet in Leipzig. Zuletzt erhielt er für seinen Poesiefilm Vögel auf Stromleitungen den Publikumspreis des ZEBRAPoesiefilmfestivals 2016 und gewann gemeinsam mit Cäcilie Willkommen mit dem Hörspiel Vorschlag einer Struktur den Manuskriptwettbewerb des Leipziger Hörspielsommers 2021.

John Sauter, geb. 1984 in Freiberg / Sachsen, studierte Journalistik und Kunstgeschichte in Leipzig sowie Sprachkunst in Wien. Er lebt als Autor und Musiker („Johnny Katharsis“) in Leipzig. 2019 erhielt er das Startstipendium für Literatur. Zuletzt veröffentlicht: Geister (Voland & Quist 2023); Zone (Voland & Quist 2021).

Details

Datum:
Oktober 28
Zeit:
19:30 - 21:30
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

Epplehaus
Karlstraße 13
Tübingen,
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