Kooperationspartner*innen
Das Asylzentrum Tübingen blickt auf 35 Jahre Flüchtlingsarbeit zurück. Der Verein setzt sich für die Würde und die Rechte aller geflüchteten Menschen ein. Er ist gemeinnützig, unabhängig und demokratisch. Überparteilich und überkonfessionell handelt er stets im Interesse der Geflüchteten. Wir beraten Menschen vor und während des Asylverfahrens sowie abgelehnte und anerkannte Flüchtlinge. Außerdem bietet das Asylzentrum Fortbildungen, Workshops und offene Cafénachmittage an.
BiPoC+ Feminismen* ist eine Bildungsinitiative für Jüdinnen*Juden, Schwarze, indigene und Menschen of Color. Das „+“ signalisiert die Mehrfachdiskriminierungen, die BiPoC & Jews erleben. Der Stern (*) hinter „Feminismen“ deutet darauf hin, dass die Gruppe einen intersektionalen Ansatz verfolgt. Im gesamten verfolgt die Initiative, das Ziel einen sichereren Lernraum zu schaffen, in dem über Handlungsmöglichkeiten reflektiert werden und ein gemeinsamer Dialog stattfindet. Dabei steht der Austausch im Vordergrund, um voneinander zu lernen, Perspektiven und Empathien zu erweitern, Konkurrenzdenken abzubauen, und Bündnisse aufzubauen.
Der Club Voltaire e.V. ist „eines der wichtigsten Veranstaltungszentren der Stadt“ (so Peter Ertle im Schwäbischen Tagblatt) und steht seit mehr als fünfzig jahren für Soziokultur im Herzen der Tübinger Altstadt. Rund zwanzig ehrenamtlich Mitarbeitende stemmen jährlich mehr als einhundert Veranstaltungen des gemeinnützigen Vereins – Konzerte, Theater, Vorträge, Filme, Diskussionen, Lesungen – und initiieren Projekte mit Künstler*innen aus Tübingen und der Region.
Das d.a.i. ist ein binationales Forum für den deutsch-amerikanischen Kulturaustausch. Ob Lehrer*in, Schüler*in, Manager*in, Wissenschaftler*in oder einfach ein*e an Amerika Interessierte*r – hier können Sie sich mit den Unterschieden und Gemeinsamkeiten, der Kultur und der Sprache, der Gesellschaft und der Politik beider Länder auseinandersetzen.
Die HMDK Stuttgart wurde 1857 gegründet und ist damit die älteste und mit derzeit nahezu 850 Studierenden auch die größte Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Baden-Württemberg. Als Teil der Stuttgarter Kulturmeile ist sie nicht nur als Hochschule, sondern auch als Konzertveranstalter und kulturelles Zentrum für Stuttgart und die Region von großer Bedeutung.
Literaturmuseum, Dichterwohnhaus, Schreibwerkstatt, Veranstaltungshaus und Ausgangspunkt der Literaturvermittlung: Der Tübinger Hölderlinturm ist ein literarischer Ort – ein Ort, der zur Auseinandersetzung mit Literatur einlädt, sie sinnlich erfahrbar macht und selbst in die Literaturgeschichte eingegangen ist.
Das Jugendzentrum Epplehaus e.V. fördert die offene Jugend(kultur)arbeit im Bereich der Stadt Tübingen. Wunsch und Ziel ist, dass hier Menschen unabhängig von ihrem Geburtsort, ihren finanziellen Möglichkeiten, ihrer äußerlichen Erscheinung und sexuellen Orientierung einen Raum zur Selbstentfaltung, zur Teilhabe an einem ständigen kollektiven Experiment und zum Rückzug vorfinden sollen.
Das Jugendkulturbüro befindet sich im Jugendzentrum Epplehaus. Dort werden stadtteilübergreifende, jugendkulturelle Angebote und Veranstaltungen geplant. Das Jugendbüro versteht sich als Schnittstelle für junge Tübinger Kunst- und Kulturschaffende und solchen, die es werden wollen.
Die Angebote werden je nach Bedarf von einer pädagogischen Fachkraft oder von den Jugendlichen selbst konzipiert, koordiniert oder durchgeführt. Junge Veranstaltergruppen werden in der Umsetzung ihrer Angebote unterstützt und beraten. In Eigenregie oder in Kooperation werden regelmäßig Newcomer-Konzerte, Breakdance-Battles oder HipHop-Jams veranstaltet. Workshops wie „Each one teach one“ oder „Musik am PC“ bieten Jugendlichen professionelle Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Ideen.
Hi, wir sind die Junge Tübinger Tafel! Unser Ziel ist es, dass Lebensmittel nicht einfach verschwendet werden, sondern dort ankommen, wo sie wirklich gebraucht werden. Der Überfluss auf der einen Seite und die Not auf der anderen – das wollen wir nicht hinnehmen.
Unsere Arbeit ist vielfältig: Neben der aktiven klassischen Tafel-Arbeit setzen wir eigene Projekte um, die soziale Ungerechtigkeiten sichtbar machen und für ein wenig mehr Chancengleichheit sorgen.
Wir wollen mehr junge Menschen motivieren, sich bei uns einzubringen, da jede helfende Hand zählt! Ehrenamt muss nicht kompliziert sein. Bei uns kann jede*r mitmachen und etwas bewirken. Schau gerne mal auf www.junge-tuebingertafel.de vorbei!
Das Zimmertheater Tübingen, 1958 gegründet, ist seit 2018 als „Institut für theatrale Zukunftsforschung“ (ITZ) bekannt.
Am ITZ werden mit einem festen Ensemble aus Schauspieler*innen zeitgenössische Theaterstücke entwickelt und aufgeführt. Als literaturproduzierendes Haus gestaltet das ITZ ein Theater für Heute und Morgen und bietet in Ur- und Zweitaufführungen dem Publikum ein modernes, umfangreiches Programm auf insgesamt drei Bühnen. Theatercafé und -bar rahmen den Theaterabend.
Der KI-Makerspace ist ein außerschulischer Lernort für Kinder, Schüler*innen und junge Erwachsene. Es ist ein offener Raum, um sich mit KI & Technik auseinanderzusetzen und neue Skills zu erlernen. Wer experimentieren, werkeln und kreativ sein möchte, kann während der OpenLab-Zeiten vorbeikommen und die Geräte in unserer Werkstatt frei nutzen.
Vielfalt ist Trumpf! So kann die Lebenshilfe Tübingen mit drei Worten umschrieben werden. Die Vielfalt von Menschen, Lebenssituationen und Wünschen ist die Basis unserer Arbeit. Das Miteinander ist dabei der Schlüssel zum Erfolg: Das Miteinander von Menschen aus unterschiedlichen Teilen unserer Gesellschaft, das Miteinander von Alten und Jungen und nicht zuletzt das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung.
Das Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft liegt im Zentrum der Universitätsstadt Tübingen auf dem Schlossberg und ist seit der Erneuerung des Fachs durch Hermann Bausinger weitläufig bekannt in Lehre und Forschung zur Alltagskultur in gegenwartsbezogener und historischer Perspektive. Forschungsschwerpunkte der EKW liegen etwa in der digitalen Anthropologie, Diversität und Erinnerungskulturen. Neben den Seminarräumen beherbergt das allgemeinhin als “LUI” bezeichnete Institut sowohl ein eigenes Archiv als auch einen eigenen Verlag (TVEKW).
Seit März 2021 gibt es im Herzen der Tübinger Altstadt zwischen Hölderlinturm, Stiftskirche und Zimmertheater in der Bursagasse 15 die erste schwerpunktmäßig auf Lyrik und Dichtkunst spezialisierte Buchhandlung in Deutschland. Die Lyrikhandlung bietet einen ruhigen schönen Ort zum Verweilen und zur literarischen Welterschliessung, mit Zeit und Raum für Bücher und lebendige Gespräche, zum Lesen, zum ungestörten Suchen.
Das Queere Zentrum Tübingen ist ein Ort um sich zu treffen und solidarisch zu verbünden, sich gegenseitig zu empowern und zu feiern, Wissen und Ressourcen zu teilen und zu wachsen – ein Zuhause für die vielfältigen und unterstützenden Angebote, die es in der Community schon gibt und noch geben wird. Es gibt vielfältige Möglichkeiten, das QZT zu nutzen: Nimm an Veranstaltungen oder Gruppen teil. Gründe Deine eigene Gruppe oder richte Deine eigene Veranstaltung aus. Wenn Du Lust hast, mitzuarbeiten, komm ins Team. Oder verbring einfach eine schöne Zeit im offenen Cafe.
In Tübingens ehemals kleinster und immer noch charmantester Buchhandlung Quichotte handelt Wolfgang Zwierzynski mit einem besonderen Sortiment ausgesuchter Literatur kleinerer und innovativer Verlage. Lyrik, Philosophie, Kulturwissenschaften – eine anregende Mischung, hinter der die Überzeugung steht, mit Büchern die Welt doch ein bisschen verändern zu können. Darüber hinaus bietet Quichotte Literaturrecherchen an und hilft bei der Beschaffung antiquarischer Bücher.
Der Schirm e. V. nimmt sich der Förderung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Erkrankungen am Universitätsklinikum Tübingen an. Darüber hinaus widmet sich Schirm e. V. dem Abbau von Berührungsängsten gegenüber psychiatrischer Hilfe und den psychisch Erkrankten, indem er öffentliche Informationsveranstaltungen, Vorlesungsreihen und Spendenaktionen organisiert.
Zuletzt veröffentlicht: Vögel im Kopf (Hirzel 2020).
Der Stadtseniorenrat Tübingen e.V. stellt eine Anlauf- und Vermittlungsstelle für Rat und Hilfe suchende ältere Menschen und deren Angehörige in der Stadt Tübingen dar.
Das Slavische Seminar der Universität Tübingen ist eines der Zentren der Erforschung der slavischen Sprachen, Literaturen und Kulturen in Baden-Württemberg. Es verfügt derzeit über zwei Professuren (für Literaturwissenschaft und für Sprachwissenschaft), am Seminar können insgesamt sechs Sprachen gelernt und studiert werden (Russisch, Ukrainisch, Polnisch, Tschechisch, Bosnisch/Kroatisch/Serbisch und Slovenisch).
Der Herrlesbergtreff ist ein „nicht eingetragener Verein”. Er wird mit Unterstützung der Stadt Tübingen von Bürger*innen für Bürger*innen organisiert und dient der zwanglosen Begegnung der Menschen im Wohnviertel, es werden keine weltanschaulichen Ziele verfolgt.
Stadtteiltreff Pfrondorf
Seit 2012 gibt es das Dorfcafé im Begegnungsraum Baumwiesenweg 1 in Pfrondorf, inzwischen einer der Tübinger Stadtteiltreffs. 2013 wurde der „Freundeskreis Seniorenzentrum Pfrondorf e.V.“ gegründet. Bewohnerinnen und Bewohner im Betreuten Wohnen und in der Pflege-Wohngemeinschaft können sich im Dorfcafé mit Pfrondorfer Bürgerinnen und Bürgern treffen und austauschen. Jeden Freitagnachmittag gibt es Kaffee und Kuchen, von Ehrenamtlichen selbst gebacken. Montags findet in wöchentlichem Wechsel ein Spielenachmittag und ein Literaturkreis statt. Auch an einer wöchentlich angebotenen Stuhlgymnastik kann man teinehmen.Unser Programm ist jahreszeitlich abgestimmt und abwechslungsreich. Vorträge, Ausstellungen, Lesungen, gemeinsames Singen und kreative Programm-Angebote sind kostenlos und offen für Interessierte jeden Alters.
Der Stadtteiltreff Wanne ist ein inklusiver Ort der Begegnung und des Austauschs für alle Bewohnerinnen und Bewohner der Wanne. Durch Angebote wie ein Tagescafé oder offene Treffs am Abend bildet er eine Plattform, um die Anliegen des Stadtteils zu diskutieren und über Generationen hinweg niederschwellige Beratung und nachbarschaftliche Selbsthilfe zu organisieren.
Der TAT e.V. (Tübinger Arbeitslosen Treff) versteht sich als Eigeninitiative von Erwerbslosen für Menschen mit und ohne Arbeit. Er bietet einen Raum, in dem Arbeitslosigkeit nicht peinlich ist und erst recht nicht als selbst-verschuldet angesehen wird.
Integrationskurse an der vhs Tübingen
Die vhs Tübingen ist die größte Einrichtung für Erwachsenenbildung in der Stadt. Sie bietet im Jahr etwa 2.000 Kurse in den Bereichen Gesellschaft, Kreativität, Gesundheit, Sprachen, berufliche Bildung und EDV an. Ein wichtiger Kursbereich sind die Integrationskurse in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, in denen neu nach Deutschland zugewanderte Menschen in 600 Unterrichtsstunden Deutsch bis Niveau B1 lernen und in 100 Unterrichtsstunden Informationen über Politik, Geschichte, Recht und Alltag in Deutschland erhalten. Die Teilnehmenden kommen aus allen Teilen der Welt. Aus einem der fast 20 Integrationskurse, die pro Semester parallel stattfinden, stellen Teilnehmer*innen bei einer Veranstaltung im Rahmen des Festivals „Literatur für Alle“ Gedichte aus ihrer Muttersprache vor.
Das ZFM-Team widmet sich Wissenschaftskommunikation, Public Engagement, Medienforschung und Medienpraxis innerhalb und außerhalb der Universität – in den Bereichen Bewegtbild, Audio, Social Media und Livestreaming. Mit Strategieberatung, eigenem Forschungs-Lab und Redaktionen, Kursen, Equipmentverleih und Studio-Infrastruktur unterstützt das ZFM die Forschung und Lehre aller Fächer und Fakultäten und begleitet Medienproduktionen auf konzeptioneller, redaktioneller und technischer Ebene. Das ZFM bildet Mediengestalter*innen in Bild und Ton aus, fördert die Berufsfähigkeit von Studierenden und ist ein Betrieb gewerblicher Art an der Universität.